Das war ein „Schnellschuss“ aus meinem geöffneten Bürofenster: Stimmungsvolle Aufnahme des aufgehenden Mondes in einer klaren Sommernacht kurz nach Mitternacht. Erstaunlich, wie deutlich man die Erddrehung schon bei 30 Sekunden Belichtungszeit sehen kann!
Fehler, die man bei Aufnahmen des Sternenhimmels machen kann
(und die ich hier alle gemacht habe)
- Zu lange Belichtung (außer, man möchte Startrails)
- Zu kleine Blende
- Aufnahme in JPG statt in RAW
Zu 3: Genau dieser Fehler ist mir hier unterlaufen: Die Belichtung war durch die Einschränkung auf die konservative ISO-Zahl und Blende etwas zu dunkel. Durch die verlustbehaftete Bildspeicherung in JPG war es mir aber nicht möglich, den Nachthimmel noch wesentlich aufzuhellen, ohne sichtbare Artefakte im Ergebnis zu erhalten.
Immerhin konnte ich die farbigen Pixel durch eine Nachbehandlung in Photoshop (u.a. durch Konvertierung in den Lab-Farbraum) loswerden.